„Schlechtes Golfen“ hilft

Die Sparda-Bank lud bei bestem Wetter und hervorragenden Rahmenbedingungen über 90 Golfer zum Golfclub Kirchheim-Wendlingen um für einen guten Zweck zu spielen.

Der Clou bei diesem Turnier: „Schlechtes Golfen“ hilft. Denn pro Streichloch „durfte“ jeder Golfer 5 Euro spenden. Darüber hinaus half auch der Glaube ans eigene gute Spiel der Sache. Hier konnten die Golfer 20 Euro in einen Bierdiepool einbezahlen. Erfreulich war, dass es sich die „Bogeys“, eine Vereinigung ehemaliger Größen aus dem Sport nicht nehmen ließen, das Golfen für eine gute Sache zahlreich zu unterstützen. Bei der Siegerehrung erklärte der stellvertretende Vorstandsvosritzende der Sparda-Bank Baden Württemberg, Erich Bernhard, an wen die Spende des Sparda-Golfurniers gehen soll. „Das soziale Engagement in Baden Württemberg hat bei der Sparda_Bank BW eine lange TRadition. Daher soll der Erlös aus diesem Turnier der Bekämpfung eines besonderen gesellschaftlichen Problems, der Kinderarmut, helfen. Zu diesem Zweck geht die Spende direkt an die Stadt Kirchheim, die einen „Bildungs- und Sozialfond“ eingerichtet hat, der finanziell benachteiligte Kinder unterstützen soll. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, geht es zum Beispiel um Einschulungshilfen oder vergünstigte Mensaessen. Es war daher einer der schönsten Momente des Golfturniers, als Kirchheims Bürgermeister Günter Riemer einen Scheck über insgesamt 12.000 Euro übergeben werden konnte. Die Sparda-Bank, vertreten durch Walter Sauer und Erich Berhard erhöhte dabei großzügig, die von den Golfern erspielte Summe von 4.700 Euro auf den oben genannten Betrag.